Mesotherapie, auch als intradermale Therapie bekannt, beruht in der Applikation der Mikroinjektionen der Wirkstoffe gerade in die Mittelschicht der Haut. Die Nährsubstanzen werden mit der ultradünnen Nadel gerade auf die Stelle der Wirkung transportiert, was den maximalen Effekt bei der minimalen Traumatisierung der Haut gewährleistet. Diese Methode wurde zum ersten Mal im 1952 in Frankreich von Dr. Michael Pistor eingeführt. Die ursprüngliche Indikation für die Mesotherapie war die Behandlung der chronischen Schmerzen. Von Frankreich hat sie sich in die ganze Welt verbreitet, in den letzten 10-15 Jahren wurde sie auch in der ästhetischen Heilkunde verwendet werden.
Esthetische Indikationen für die Mesotherapie:
Für die Mesotherapie werden entweder die reine nicht vernetzte Hyaluronsäure oder die Mischung der Hyaluronsäure mit der Lösung der Vitamine, Ionen und der Stoffe benutzt, die die Nährung und die Durchblutung der Haut unterstützen. Mikroinjektionen werden mit einer ultradünnen Nadel (30-32 ga) mit Hilfe eines speziellen Injektors oder manuell in die Tiefe von 2-3 mm appliziert, d.h. in die Zwischenschicht der Haut. Die Einstiche sind nahezu schmerzlos gerade aus dem Grunde, dass eine etrem dünne Nadel verwendet wird. Falls der Patient schmerzempfindlich ist, kann die Vorbereitung vor der Mesotherapie durch die Applikation einer Creme -Anästhetikum durchgeführt werden. Vor der Applikation ist der Bereich ausführlich gesäubert und desinfiziert.
Für die ideale Wirkung ist es geeignet die Behandlung 2-3x mit dem Interval von 3-4 Wochen zu wiederholen. Die Wirkung der Mesotherapie dauert für mehrere Monate, bei Anwendung der reinen Hyaluronsäure sogar länger
Für die Behandlung der Cellulitis wird eine Mischung von Präparaten verwendet, die zur Erhöhung des venösen und Lymphfluss dienen. Die Mischung enthält L-Carnitin, Koffein, Kollagenase, homöopathische Mischungen und beziehungsweise Phosphatidylcholin, dem Zustand der Cellulitis nach. Die Mesotherapie in der Schicht des Unterhautfetts greift die Streifen des Bindegewebes an, löst das angesetzte Fett, verfeinert die Hautoberfläche, ist bei der Verkleinerung der Fettschicht und Milderung der Unregelmäßigkeiten und Einsenkungen im betreffenden Bereich behilflich. Die Mikroinjektionen sind in die Tiefe von ca. 6-8 mm appliziert, d.h. in die Oberschicht des Unterhautfettes. Es ist geeignet die Behandlung mindestens 3x zu wiederholen, ideal ist die Kombination der Mesotherapie und Lymphamassage. Es ist bewiesen, dass die Injektionsapplikation der Mesotherapie gerade in die Schicht des Unterhautfettes etwa 5x effektiver als Ionophorese – also nicht invasive Mesotherapie ist
Diese Methode ist zum Entfernen der lokalen Fettpolster bei Patienten mit dem normalen Gewicht geeignet. Sie ist passend zum Beispiel zum Entfernen der Fettpolster auf den Hüften, in der Taille, im Oberteil der Schenkel, zum Entfernen des Doppelkinns und auch anderer Fettdepositen auf dem Körper, die sogar beim Turnen oder bei der Diät nicht verschwinden. Bei dieser Methode werden einige ml (10-20, nach dem gewünschten Umfang) der Mischung von Phosphatidylcholin, L-Carnitin, Anästhetika und homöopathischen Zutaten in die Tiefe von 10-30mm unter die Haut in die Fettschicht appliziert. Phosphatidylcholin, ein Naturextrakt aus Sojabohnen, bewirkt die Angriff der Zellmembranen und den Zerfall der Fettzellen. Das Fett wird danach durch das Lymphbett in den Blutkreislauf weggegangen. Es ist geeignet die lymphatische oder andere Massage zur Unterstützung der Entfernung des Fettes zu verwenden.
Die Prozedur wird ohne die lokale Anästhesie durchgeführt, die behandelte Stelle kann bis eine Woche nach der Behandlung geschwollen sein, manchmal auch mit Blutergüssen. Zur Entfernung des Fettes kommt es allmählich, es sind die wiederholte Behandlungen (mindestens 3) in 4-6-wöchentlichen Intervalen geeignet.
Kontraindikation für die Mesotherapie
Die Applikation der Mesotherapie ist nicht geeignet bei: